Dienst­leis­tung Magnet­pulver-Prüfung

Mit unserem Prüflabor nach DIN17025 bieten wir professionelle Magnetpulverprüfungen (MT) an, um Risse und Materialfehler in metallischen Bauteilen präzise zu erkennen.
Mit modernster Technik und qualifizierten Fachkräften garantieren wir höchste Qualität und Zuverlässigkeit – für Ihre Sicherheit und die Ihrer Produkte.

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Mitarbeiter überprüft einen Gegenstand mittels Magnetpulverprüfung

Die Magnetpulverprüfung (oft abgekürzt als MT, von engl. Magnetic Particle Testing) ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, das in der Werkstoffprüfung eingesetzt wird, um oberflächennahe Fehler wie Risse, Einschlüsse oder Lunker in ferromagnetischen Materialien zu erkennen. Sie wird vor allem in der Industrie angewendet, etwa im Maschinenbau, in der Automobilindustrie, im Schienenfahrzeugbau oder bei der Inspektion von Schweißnähten und Gussstücken. Das Verfahren nutzt magnetische Felder und feine Eisenpartikel, um Defekte sichtbar zu machen.

Magnetpulverprüfung Funktionsweise

  1. Vorbereitung des Prüfstücks

    Das Bauteil (z. B. Stahl oder Gusseisen) wird gereinigt, um Schmutz, Öl oder Rost zu entfernen, da diese die Ergebnisse verfälschen könnten. Es muss ferromagnetisch sein, da das Verfahren auf Magnetismus angewiesen ist.
  2. Magnetisierung

    Das Prüfstück wird einem Magnetfeld ausgesetzt. Dies kann durch verschiedene Methoden erfolgen. Entweder durch Durchflutung, Jochmagnetisierung. Das Magnetfeld wird so ausgerichtet, dass es quer zur erwarteten Fehlerorientierung verläuft (z. B. senkrecht zu Rissen).
  3. Auftrag des Magnetpulvers

    Feine ferromagnetische Partikel (trocken als Pulver oder in einer Flüssigkeit suspendiert) werden auf die Oberfläche aufgetragen. Diese Partikel können farbig (z. B. schwarz, rot) oder fluoreszierend (für UV-Licht) sein, je nach Prüfumgebung.
  1. Bildung von Streufeldern

    An Stellen, wo Materialfehler wie Risse oder Poren das Magnetfeld unterbrechen, entstehen sogenannte Streufelder. Diese ziehen die Magnetpartikel an, die sich an den Fehlerstellen ansammeln und diese sichtbar machen (als Linien oder Muster).
  2. Inspektion

    Die Oberfläche wird visuell geprüft, entweder mit bloßem Auge (bei Tageslicht und farbigem Pulver) oder unter UV-Licht (bei fluoreszierendem Pulver). Fehler werden dokumentiert, z. B. durch Fotos oder Berichte.
  3. Entmagnetisierung und Reinigung

    Nach der Prüfung wird das Bauteil entmagnetisiert, um Restmagnetismus zu vermeiden, der die Funktion beeinträchtigen könnte. Das Magnetpulver wird entfernt, und das Bauteil ist wieder einsatzbereit.

Mit der Prüfung verbunden, ist der Nachweis unserer ständigen Wartung und Kalibrierung der technischen Ausstattung, sowie die Dokumentation von Prüfmethoden und Einhaltung von Prüfrichtlinien. 

Ihr Vorteil: Maximale Sicherheit bei bestmöglichen Lieferzeiten.

Magnetpulverprüfung Wir bieten Ihnen

  • MT3 Prüfer

  • Zertifizierte Qualität

  • 5 Anlangen zur Magnetpulverprüfung

  • Maximale Abmessungen von Ø550mm, 2500mm Länge sowie bis zu 1 Tonne Stückgewicht

  • Transportable Anlagen zur Prüfung beim Kunden

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